Weißwurst contra Radlerkönig – schade…

Es ist sehr ärgerlich, wenn ausgerechnet die, die das „Wir“ plakatieren und über Dialog reden, ihre Wahlveranstaltung gegen eine wichtige Familienveranstaltung in Moosdorf setzen. Genau das macht eine wahlwerbende Partei in Moosdorf gerade. Schade – und auch ein bisschen traurig. Dabei hätte ein Anruf zur besseren Koordination schon gereicht.
In einer kleinen Gemeinde heißt es zusammenhalten – egal welche Meinung man parteilich vertritt. Nur durch gemeinsame Aktionen aller Gemeindebürger Moosdorfs konnte Moosdorf zu dem werden was es jetzt ist – eine lebenswerte Gemeinde mit viel Programm das ganze Jahr über. Und vor allem mit Menschen die sich dafür einsetzen dass immer was los ist in Moosdorf. Schade, wenn dieses Miteinander und Engagement wegen Wahlwerbung vielleicht unter die Räder kommt. Andrea-ReslEine der engagierten Moosdorferinnen ist Andrea Resl mit ihrem Gesunde Gemeinde Team. Ihr fällt immer wieder was ein, wo Jung und Alt mitmachen können und auch Spaß daran haben. Ein gutes Beispiel ist der alljährliche Radlerkönig mit super Preisen und großer Siegerveranstaltung am Sonntag. Angekündigt schon seit langem. Doch halt! Was liest man da? Eine andere Partei macht genau zu diesem Zeitpunkt eine Wahlveranstaltung und lädt zum Weißwürste essen? Wollen die wirklich in einem kleinen Ort wie Moosdorf eine zweite Veranstaltung durchführen? Wo doch, und dass sollte man als Bürgermeisterkandidat eigentlich wissen, die Siegerehrung der Radlerkönige ist die für viele engagierte Moosdorfer ein wichtiger Termin ist. Mal abgsehen von der vielen Arbeit, die das Team der gesunden Gemeinde da hineingesteckt hat? Mir kommt das fast so vor als würden ihnen das Dorfgeschehen und die Veranstaltungen WURSCHT sein? Vielleicht war es auch nur gedankenlos?

Absicht oder Zufall? Egal! Schade? Sicher!

Egal warum das passiert ist: es ist einfach Schade. Ein Anruf hätte doch genügt, um die gesunde Gemeinde zu informieren, dass es eine Terminkollision gibt. Ein Anruf, bei dem man sich vielleicht sogar hätte absprechen können, wie man die beiden Dinge so planen kann, dass es nicht wie eine Gegenveranstaltung wirkt. Einfach miteinander reden – am Telefon oder persönlich. Das hätte ich mir zumindest erwartet.

Vor allem weil man eigentlich als Bewerber um den Bürgermeisterposten stolz sein sollte, dass es Leute gibt die sich engagieren und viel Zeit aufwenden, um so ein Fest für Familien und Gesundheit auf die Füße zu stellen! Und das natürlich unterstützen sollte. Und nicht – wenn vielleicht auch nur aus Ungeschick – ein Gegenprogramm setzen. Lieber einmal in den Programmkalender der Gemeinde Moosdorf schauen und dann planen, das würde so einen Fauxpas verhindern!

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About Ines Emersberger

Ich kandidiere auf der SPÖ-Liste, weil ich der Meinung bin, dass Politik gemacht werden soll die den Menschen etwas bringt. Und genau für solche Politik steht Moosdorf mit zahlreichen Beispielen. Außerdem ist mir sehr wichtig dass eine Partei menschenfreundlich ist, Lösungen aber auch konstruktive Kritik hervor bringt und ohne Hetze und Angst machenden Parolen auskommt!

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